Ghana: Cape Coast

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Heute geht es weiter. Wir verabschieden uns von Damien und seinem Team und laufen in den Ort. Mit diversen Trotros erreichen wir bald Cape Coast, eine Stadt etwas weiter westlich an der Küste. Nach kurzem Fussmarsch finden wir das Oasis Resort am Strand, nicht weit vom Cape Coast Castle.
Die Stadt macht einenangenehmen und relaxten Eindruck. Es gibt viele alte Kolonialbauten und auf einigen Hügeln sehen wir Kirchen. Jetzt ist tolles Licht, also ziehe ich sofort mit der Kamera los während Jeannette an den Strand geht. Ich werfe einen kurzen Blick in die Sklavenburg, morgen wollen wir die Besichtigung hier mitmachen.
Ich gehe weiter und komme an einen grossen Platz mit einer Kirche.
Ein kleiner staubiger Weg führt den Berg rauf zum Fort mit dem leuchtturmähnlichen Aufsatz. Ich sehe eine Frau vor mir den Berg hinaufrennen, sie erwartet mich oben auf der Treppe zum Leuchtturm. Ich soll ein Ticket für die Besichtigung kaufen, und auch nur für das Foto über den Ort soll ich zahlen. Von wegen. Da ist sie nun wohl umsonst hochgelaufen. Und tschüss.
Stattdessen mache ich das Foto von hier und setze meine Tour auf der anderen Seite des Hügels fort.
Ein paar Strassen weiter lerne ich Sharon kennen. Sie ist 20, macht eine Catering Ausbildung und arbeitet in einem Restarant in Takoradi. Jetzt ist sie bis zu den Wahlen in ihrer Heimatstadt. Sie ist ein recht modernes girl, nie ohne Handy und MP3 Player unterwegs. Wir verabreden uns für den Abend, um evtl. gemeinsam essen zu gehen. Ihre Schwester und Jeannette werden auch noch mitkommen.
Ich gehe weiter durch ein sehr einfaches Wohngebiet, in dem mir dieses alte Haus auffällt.

 

 

Als ich das Foto mache komme ich mit den Jungs hier ins Gespräch. Erst sind sie skeptisch wegen meiner Kamera, aber dann wird es noch sehr lustig und wir machen noch ein Foto. Sie wollen mich wiedertreffen, aber sorry, ich habe am Abend ja schon was vor.
Nächster Tag. Unsere Burgbesichtigung kann beginnen. Im Aussenberich gibt es endlos viele, verrostete Kanonen. Munition ist auch noch reichlich vorhanden.
Bis zur Führung haben wir noch etwas Zeit, in der wir uns die Festung von aussen anschauen und dann in das Museum gehen.
Das Museum ist sehr gut gemacht. In den Räumen am Anfang gibt es Unmengen von Infos und Bilder über den Sklavenhandel und die Hintergründe. Der zweite widmet sich der Central Region.
Zusammen mit zwei Österreichern machen wir dann die Führung. Wir gehen zuerst in die fünf unterirdischen Gewölbe, wo bis zu 1000 Sklaven bis zu drei Monate unter menschenunwürdigen Bedingungen auf ihren Abtransport warten mussten. Zum Schluss kommen wir an die berühmte door of NO return.
Blick von der Burg auf den Fischerhafen und die Küste Richtung Osten.
Auf dem Markt in Cape Coast.
Die Moschee in Cape Coast.
Ein Schuhmacher bei der Arbeit.
Nachmittagsstimmung am Fischerhafen.
Ein Schnappschuss mit der hidden camera.
Ein letztes Bild vom Fischerhafen, dann ist die Sonne fast weg und es wird Zeit für...
... meine Dusche. Dieses hier ist eins der schöneren Exemplare, voll verkachelt und mit natürlichem Palmendach.
Abendsport am Strand. Das letzte Strandfoto, schon bald geht es wieder in Richtung Norden weg von der Küste weiter.
Ein Blick in unsere traditionelle Rundhütte. Die Betten befinden sich auf Steinpodesten. Ohne Moskitonetz geht hier gar nichts.
 weiter    mit unserem Besuch des Kankun Nationalparks, Dschungel pur

 

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