Ghana: Hohoe

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Am nächsten Tag schaffen wir dann die restliche kurze Strecke bis Hohoe und quartieren uns im Geduld Hotel ein. Die nette Besitzerin hat viele Jahre in Heidelberg gelebt und spricht sehr gut Deutsch. Wir nehmen am Nachmittag ein Trotro nach Wlii, um die Wasserfälle zu besichtigen.
Wir entrichten unsere Gebühr am visitor center und laufen ca. 45 Minuten durch einen schönen Wald. Sieben Brücken führen immer über den selben Bach bis zum Wasserfall.
Welch ein Kontrast hier zum dürren Norden Ghanas, wo wir gestern noch durchgefahren sind.
Bananen...
... und interessante Blüten an einer Pflanze mit sehr scharfen Blättern.
Ab und zu gibt es im Dickicht einen kurzen Blick auf die Berge. Irgendwo dort muss der Wasserfall sein.
Aber solange wir immer den Bach kreuzen, können wir ja so verkehrt nicht sein.
Und dann haben wir ihn erreicht. Was für eine eindrucksvolle natürliche Klimaanlage. Wir stürzen uns in den Pool und ich staune, wie angenehm warm das Wasser hier ist. Ich wate vor bis zum Wasserfall. Die Wassermassen kommen immer in einzelnen Schüben von oben, so fühlt es sich an, als ob jemand eine Ladung Kies über mir auskippt.
Wir bleiben etwa eine halbe Stunde an diesem schönen Platz. Dann geht es zurück nach Hohoe.
Nächster Tag. Hier klettern wir schon auf den höchsten Berg Ghanas, laut Lonely Planet immerhin 885 m hoch. Die Anreise heute war schon etwas komplizierter. Man braucht auch nicht wirklich einen Guide hier, aber den gönnen wir uns nun heute auch noch.
Nach einer knappen Stunde erreichen wir von Liati Wote aus ziemlich verschwitzt den Gipfel. Die Berge hinter uns liegen teilweise schon in Togo.Hier oben weht endlich ein frischer Wind.
Wir haben eine schöne Aussicht auf die nahen Berge und Dörfer. Bei ganz klarem Wetter kann man den Voltasee von hier aus sehen.

 

 

Wir gehen wieder runter bis Liati Wote. Auch hier gibt es Wasserfälle in der Nähe, aber darauf verzichten wir heute mal. Wir haben noch einen langen Rückweg vor uns, vermutlich ohne Trotro.
Die Dorfstrasse von Liati Wote. Hier ist wirklich nicht viel los. Immerhin haben wir heute morgen ein leckeres Frühstück hier bekommen, zu dem wir unseren Taxifahrer eingeladen haben.
Nach einigen Kilometern erreichen wir dieses Dorf, eine wahre Geisterstadt mit vielen verlassenen Häusern. Immerhin kann jemand den Besitzer des kleinen Ladens auftreiben, der uns eine kühle Coke verkauft. Das ist jetzt echt das Grösste! Die Wahlplakate haben selbst dieses abgelegene Nest schon erreicht.
Weiter geht's relativ eben durch grüne Landschaft. Nach etwa sieben Kilometern haben wir wieder die Hauptstrasse in Liati erreicht, von wo wir sofort mit einem Trotro weiterkommen.
 weiter    zum Voltasee und nach Accra

 

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