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Ghana: Bolgatanga und Tongo Hills

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Dies ist die Grenze bei Paga. Noch wenige Meter, dann sind wir in Ghana. Die Grenzformalitäten klappen reibungslos, den Impfpass will niemand wirklich sehen. Wir laufen weiter zu einem Taxistand, Busse fahren hier scheinbar keine. Jetzt sollten wir uns doch mal mit dem Wechselkurs beschäftigen. Was mag so ein Cedi wohl wert sein?
Wir nehmen ein Taxi bis Bolgatanga. Aus dem Reiseführer haben wir uns das Nsamiri Guesthouse rausgesucht. Vorher gehen wir noch bei einem money changer vorbei. Aha, für einen Euro gibt es hier 1,45 Cedi, das ist schon besser als an der Grenze.

Wir überlegen kurz, ob wir diesen Minibus kaufen sollen, entscheiden uns dann aber doch für öffentliche Verkehrsmittel...

Uns gefällt die Stadt recht gut. Nicht zu groß, viel Leben auf den Strassen aber ohne Verkehrschaos. Viele schattenspendende Bäume gibt es hier. Wir essen zu mittag im kleinen Good Taste Restaurant. Rice Yollof mit Chicken. Sehr viel los hier und es schmeckt prima.
Jedes Geschäft trägt irgendwie den Namen God oder Jesus oder sowas im Namen, manchmal wirklich skurril. In dieser Werkstatt scheint die Belegschaft gerade Mittagsschlaf zu halten. Auch gut, so stört sich wenigstens niemand am Fotografieren.
Ein kleiner Abstecher von der Strasse durch eine kleine Siedlung beschert uns einige lustige Begegnungen. Wir unterhalten uns mit ein paar Frauen und plötzlich sind auch viele neugierige Kinder da. Hier kommen nicht jeden Tag Fremde vorbei.
Gerne stellt man sich hier stocksteif zu einem Foto auf...
...aber es geht auch etwas dynamischer, wie uns anschliessend diese Kids beweisen.
Einer arbeitet, ganz viele schauen zu. Und jetzt komme ich auch noch mit der Kamera.
Am späten Nachmittag gehen wir vom guesthouse Richtung Westen raus. In einem kleinen Dorf treffen wir ein paar ältere Jungs, die uns zu den Steinfeldern führen und uns einen schönen Platz für den Sonnenuntergang zeigen wollen. Zu spät, die Sonne ist bereits weg. Wir unterhalten uns über die bevorstehenden Wahlen und schauen uns meine mitgebrachten Fotos an.
Heute gehts früh los, wir wollen nach Tengzug in den Tongo Hills. Wir frühstücken im Travelers Inn und gehen um acht Uhr zu dem Bike-Bastler um zwei Fahrräder zu mieten. Absoluter chinesischer Schrott, keine Schaltung und viel zu niedriger Sattel. Da muss mein Rücken jetzt durch. Wir fahren etwa 40 Minuten auf der Hauptstrasse nach Süden und biegen dann links auf eine Schotterpiste ab.
Wir kommen gut voran und erreichen 30 Minuten später den kleinen Ort Tongo, wo heute Markt ist. Unter den Bäumen sind bereits viele Händler aktiv. Wir kaufen ein grosses Stück Wassermelone zur Erfrischung und fahren dann weiter nach Tengzug in die Hügel rauf.
Unter einem schattigen Felsen machen wir zusammen mit ein paar Ziegen Rast. Es ist jetzt schon ziemlich heiss und die Sonne brennt gnadenlos. Für einige Fotos gehe ich ein Stück zu Fuss in die schöne Felslandschaft.
Bald darauf erreichen wir ein Holzhaus mit dem Schild visitor center. Aha, gut organisiert hier. Wir werden bereits von David erwartet, der hinter einem Schreibtisch in der Hütte sitzt und uns freundlich bittet, Platz zu nehmen. Er erklärt uns die Besichtigungsmöglichkeiten und schiebt uns ein grosses Gästebuch rüber.
Hier sind wir mit David (links im Bild) bereits auf dem Weg zum heiligen Schrein in den Felsen. Wir treffen auf ein paar wichtige Leute, z.B. den offiziellen Schreinwächter, ohne den wir den heiligen Ort nicht betreten dürfen.
Das helle grün einiger Büsche sowie diese Blüten springen in der sonst eher kargen Gegend ins Auge.

 

 

Mit zunehmender Höhe werden die Ausblicke von dem Felsplateau immer besser.
Es gibt zahlreiche Fotomotive und ich freue mich jetzt schon über den gelungenen Ausflug.
David erzählt uns über das Dorf, die Bräuche und heiligen Stätten. Vieles erinnert mich ein wenig an unseren Ausflug nach Tiembele in Burkina Faso, aber das ist ja auch nicht wirklich weit weg von hier.
Hier ist wieder so ein witziger kleiner Baum mit rosafarbenen Blüten (s.o.) Hat jemand eine Idee wie die heissen? Email steht unten :)
Und weiter geht es bergauf zur Höhle. Oben angekommen, müssen wir noch ein wenig warten, bis...
... der grosse Meister in seinen englischen grünen Fussballshorts und dem traditionellen Fellumhang endlich kommt. Ich muss mich bis auf die Unterhose ausziehen, dann kriechen wir über die Felsen in die halboffene Höhle. Der Chef sitzt auf einem Berg Federn auf dem Boden. Ich kann mir nun etwas wünschen, während er seine Zauberformeln murmelt.
 weiter    mit unserem Besuch in den Tongo Hills und zurück nach Bolga

 

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