Senegal / Gambia 2005

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DIE KAPITEL
 

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Dakar

 

 

Menschen

Besondere touristische "Highlights" gibt es nicht nicht wirklich zu entdecken. Das eigentlich Interessante auf dieser Reise war die Begegnung mit den Menschen. Wenn man dieselbe Sprache spricht, erhält man auch als zunächst Fremder sehr schnell tiefe Einblicke in das Leben hier. Die Senegalesen sind äusserst kommunikativ und auch gastfreundlich. Am Anfang steht immer das gleiche Begrüssungsritual (Bonjour, ca va? Oui, ca va bien, et vous? Et la famille?...), das noch beliebig um die verschiedensten Themen erweitert werden kann, bis man dann mal zum eigentlichen Thema kommt. Nach nur wenigen Sätzen wird man zur Mittagszeit gelegentlich schon mal zum Essen mit der Familie oder einfach auf einen Tee eingeladen. Geld hat eigentlich niemand, so dass ich manchmal Tee und Zucker erst in einem kleinen Laden kaufen gehen musste...

Natürlich gibt es auch beliebig viele fliegende Händler, Bettler, selbsternannte Guides und Leute, die einem mit raffinierten, abenteuerlichen Geschichten irgendwie das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Letztere trifft man besonders in Dakar, wo man im Prinzip niemand Fremden irgendwas wirklich glauben kann. Nach etwa einer Woche hatte ich ein ganz gutes Gespür dafür, wen ich komplett ignoriere und mit wem ich mich auf ein Gespräch einlasse. Meistens wird man dabei nicht enttäuscht und lernt interessante Menschen kennen. Am Ende läuft es natürlich schon darauf hinaus, dass man irgendwelche "Services" in Anspruch nimmt und dafür bezahlt. Aber von irgendwas muss jeder schliesslich leben.

 

 
 
 
 
 

 

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Von Dakar gehts zunächst mit einem N'diaga Niaye weiter bis Thies. Die Dinger fahren auch erst los, wenn sie restlos voll sind, dafür halten sie um so öfter an... Von Thies weiter mit dem Buschtaxi.
In Mboro sur Mer gibts kein campement mehr, aber schliesslich vermietet mir jemand diese etwas heruntergekommene Rundhütte. Wasser gibts aus dem Brunnen, Strom gar nicht.
Dafür Strand soweit das Auge reicht und meinen ersten Sprung in den warmen Atlantik.
Typische Hütte im Fischerdorf nebenan, mit Netzen auf dem Dach
Bunte Fischerboote am Strand
Er ist eigenlich aus Touba und arbeitet hier in der Landwirtschaft. In seiner kleinen Hütte trinken wir Tee.
Mit dem Buschtaxi gehts weiter nach St. Louis ganz im Norden vom Senegal
Abendstimmung in St.Louis
Kleiner Lebensmittelladen
Blick von der Langue de Barbarie zur Insel mit der Altstadt von St.Louis
Im Fischerdorf werden Boote entladen
Manche Fische werden getrocknet, andere in Kühl-Lkw umgeladen
Fisch trocknet in der Sonne
Auf der anderen Seite der Halbinsel geht gerade ein Boot raus zum Fischen. Mit einer Drehtechnik und einer Holzrolle wird es ins Wasser befördert.
Im Fischerdorf
Strassenszene
Die bunten Boote sind das grösste Kapital der Fischerfamilien
Männer auf dem Heimweg von der Moschee
Ausflug in den Vogelpark Djoudj. Pelikane starten zum Formationsflug.
Hier ist im Winter die Heimat von über 35.000 Pelikanen und vielen anderen Vögeln
Die Bootstour durch den Naturpark dauert eine gute Stunde
Zurück in St.Louis auf einem Markt
Die etwas ärmeren Händler sitzen in der prallen Sonne und haben ihre Waren auf dem Boden ausgebreitet
Die Brücke zur Altstadt wurde von Gustave Eiffel konstruiert und gelangte nur durch einen Irrtum in der Kolonialzeit hierher
Blick von der Brücke zur südlichen Altstadt
Die Altstadt von St.Louis ist UNESCO Weltkulturerbe
Eine kunstvolle Freitreppe im Innenhof
Die Elektroinstallation ist nicht immer auf dem neuesten Stand...
Der Charme der Altstadt...
...geht auch von den vielen noch nicht renovierten Häusern aus
Strand auf der Langue de Barbarie
Morgenstimmung im Fischerdorf


 

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